Die Geyersche Binge entstand durch intensiven Raubbau in den Gruben unter dem Geyersberg. Infolge der durch Feuersetzen entstandenen bis zu 35 m hohen und an der Sohle bis zu 40 m breiten Weitungen kam es 1704 zu einem ersten großen Tagesbruch, dem bis 1803 weitere folgten. Der letzte verhängnisvollen Bruch ereignete sich am 11. Mai 1803. Er führte zur Einstellung des Tiefbaus. Ab 1851 gewann ein Steinbruch die Bruchmassen der Binge. Er stellte 1935 seine Arbeit ein. Im gleichen Jahr wurde die Binge unter Naturschutz gestellt. Sie ist heute 50–60 m tief und umfasst eine Fläche von etwa 200 m mal 250 m.
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