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Die Kirche des Heiligen Ignatz wurde in den Jahren 1663 bis 1668 vom italienischen Architekten Carl Lurag erbaut. Sie trägt den Namen des Heiligen Ignatz von Loyola, Gründer des Ordens Gesellen von Jesus Christus. Im Jahre 1773 gehörte die Kirche noch zu den Militärkasernen. Nach dem Jahre 1945 wurde die Kirche für Gottesdienste nicht mehr genutzt und verfiel. Man fand achtzig erhaltene Mumien von Mönchen in der unterirdischen Krypte (Gruft). In den Jahren 1991 bis 2000 wurde die Kirche von Grund auf erneuert und dem Stützpunkt für Bibliothek- und Kulturdienstleistungen zur Nutzung übergeben.
Hier finden unter anderem Ausstellungen, Konzerte und Gottesdienste statt.