Ausgangspunkt der Wanderung ist die in Deutschland einzigartige "Papiermühle" in Zwönitz.
Die Papiermühle wurde 1568 erstmals erwähnt und diente zur Herstellung von handgeschöpftem Büttenpapier und ab 1847 wurden hier Pappen hergestellt. Heute ist die "Papiermühle" ein technisches Museum und steht seit 1953 unter Denkmalschutz.
Zum Technischen Museum "Papiermühle"
Man wandert weiter auf der Zwönitzer Gasse. Oberhalb des Parks der Austelvilla, wo man sehr schön das instandgesetzte Mundloch der früheren Kommunenzeche "Neues Glück" sehen kann, führt der Wanderweg nach rechts herunter in den Strunzwald zum Stolln "Gottes Segen".
Weiter geht es zum Hammerteich, danach wird die Annaberger Straße überquert. Nach einer Strecke von etwa 600 Metern gelangt man unmittelbar an der Straße zu einem kleinen Wasserfall. Hier an dieser Stelle befand sich eine der ältesten Mahl- und Brettmühlen der Stadt Zwönitz.
Hinter dem Wasserfall wandert man parallel zur Straße auf einem schmalen Weg, dem Mühlgraben, bis zum Fürstenweg. Auf der Straße nach geyer läuft man an dem Gelände des Hundesportvereins vorbei. Am kleinen Wanderparkplatz hält man sich rechts zum Stollen "Felsenbauendes Glück" und zum Kneippbecken.
Es geht nun weiter, vorbei am ehemaligen Bethlehemsstift entlang der Zwönitz bis zu einer Holzbrücke im äußerst idyllischen und romantischen Talstück des oberen Zwönitztals. Bis zur Quelle der Zwönitz sind es von hier aus nur noch 900 Meter.
Man überquert nun die Holzbrücke und erreicht nach 400 Metern den erzgebirgischen Landgasthof "Schachtelhalm". Auf der anderen Seite führt der Wanderweg in den Fichtenhochwald. So erreicht man bald das Quellgebiet der Zwönitz.
Von der Zwönitzquelle wandert man nun weiter auf dem grünmarkierten Wanderweg 2,5 Kilometer bis zum Schatzenstein.
Zum Schatzenstein
Vom Aussichtsfelsen des Schatzensteins bietet sich ein wunderbares Erzgebirgspanorama. Man wandert weiter auf der Schlüsselstraße und verlässt diese rechts abbiegend in den Ortsteil Kühnhaide.
In Kühnhaide erwarten den Wanderer gepflegte Vorgärten, bauernhöfe, Reiterhöfe und eine Reitsportanlage. Über die Thomas-Müntzer-Straße gelangt man wider zurück in die Stadt Zwönitz.
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