Der Scheibenberg (besonders die so genannte „Kanzel“) zählt zu den wichtigsten sächsischen Naturdenkmalen für die Geschichte der Geologie.
Der Einbruch des Ohøe- / Egertalgrabens und die Anhebung des Erzgebirges ließ vor 35 bis 10 Millionen Jahren an vielen Stellen Vulkane ausbrechen. Dünnflüssige Basaltlava folgte dem Gefälle der Talzüge und erstarrte zu Gesteinskörpern.
Die Erzgebirgsflüsse gewannen aus ihrem wachsenden Gefälle große Kraft und schnitten tiefe Täler in den Untergrund.
Die schwer abzutragenden Basaltmassen blieben als lokale Tafelberge stehen. Tertiäre Flusssedimente unter den Basaltbergen belegen die Reliefumkehr – aus den einstigen Tälern erheben sich die markantesten Berge des Erzgebirges.
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