Telefon: 035052 / 67622 oder 0173/6998187

Der früheste Eintrag der Mühle befindet sich auf einer Karte aus dem Jahre 1760. Über die Geschichte der Mühle ist nicht sehr viel bekannt. 1925 kaufte der "Vater der Mühle" Bernhard Herklotz diese von der Witwe eines gewissen Herrn Oscar Nietzsche ab. Zu dieser Zeit diente die Mühle auch als Wohnhaus. Nach dem Tod von Bernhard Herklotz sen. 1957 übernahm sein Sohn Bernhard (Hardi)die Mühle und bewirtschaftete sie bis 1992. Danach versank sie in einen Dornröschenschlaf. 1996 beteiligte sich die Familie Herklotz am Deutschen Mühlentag und setzte diese Tradition bis 2003 fort. Der ständige Reparaturaufwand war für die Familie nicht mehr zu stemmen und so gründete sich 2003 der Förderverein Herklotzmühle e.V. Erst dadurch konnte die Mühle vor dem Verfall gerettet werden. Durch den Einbau eines neuen Kammrades und die Rekonstruktion und Sanierung der Holzschneidemühle erstrahlt sie heute im neuen Glanz und den Besuchern kann die schwere Arbeit der Sägewerker mit der erhaltenen teilweise 80 - 100 jährigen Technik anschaulich dargestellt werden.

Um 1970 wurden hier über 20000 Bierkisten aus Holz für die Radeberger Exportbierbrauerei in Handarbeit hergestellt. Vorführungen möglich. Erwerb einer Original-Radeberger Bierkiste 15,00 €, die ausschließlich der Mühle zugute kommen.

Mai bis Oktober
jeder 1. Samstag 10.00 - 14.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Eintritt:
Erwachsene 2,00 €
Kinder 1,00 €
Führung ab 10 Personen 15,00 €